Trüffel-Raclette Cordon bleu
Zutaten
Für 4 Personen
4 Schweinsnierstück à 180 g, mit dem Fleischhammer zum Schnitzel geklopft oder beim Metzger vorbestellt
Salz und Pfeffer aus der Mühle
4 Scheiben Bresaola
ca. 200 g Trüffel-Raclette, gerieben
2-3 Eier, verquirlt
ca. 6 EL Mehl
ca. 6 EL Paniermehl
genügend Erdnussöl
1 Zitrone, in Vierteln
Nach Belieben:
eingelegte Sommertrüffel, zum Garnieren
Zubereitung
Zubereitungszeit: ca. 25 min
Bratzeit: 10 min
1. Die Schnitzel ausbreiten und nur auf einer Seite mit Salz und Pfeffer würzen.
2. Je eine Bresaola-Scheibe auf die Schnitzel legen. Darauf nun je ¼ des Trüffel-Raclettes verteilen und etwas andrücken. (Rand freilassen)
3. Die Schnitzel von einer Seite her aufrollen und die beiden Enden verschliessen. Dazu die ausstehenden Schnitzelteile übereinanderlegen und festdrücken. Es braucht keine Zahnstocher zur Fixierung. Die Panade dient als „Klebstoff“.
4. Das Mehl, die verquirlten Eier und das Paniermehl jeweils separat in tiefe Teller verteilen.
5. Panieren: die Cordon bleus zunächst rundherum im Mehl wenden, danach in die Eimasse tunken, damit das Paniermehl im letzten Schritt überall gut haften bleibt. Panade noch einmal gut andrücken.
6. Braten: Das Öl also in einer Bratpfanne gut erhitzen und die Cordon bleus hineingeben.
TIP: Es ist wichtig, genügend Öl zu verwenden, damit die Cordon bleus richtig knusprig werden. Sie dürfen also ruhig im Öl schwimmen.
7. Nach kurzer Zeit die Temperatur auf mittlere Stufe reduzieren und die Fleischstücke in 10 min bei häufigem Wenden goldbraun braten.
8. Die Cordon bleus danach aus der Pfanne heben, kurz auf ein Haushaltspapier legen und überschüssiges Fett abtupfen.
9. Serviervorschlag: Die Cordon bleus sofort auf vorgewärmten Tellern mit einem Zitronenschnitz und nach Belieben mit etwas eingelegtem Sommertrüffel servieren.
Dazu passt saisonales Gemüse oder etwas Reis.
Wichtig: Die Cordon bleus immer erst kurz vor dem Braten panieren, sonst werden sie nicht so schön knusprig. Sie lassen sich aber bis zu diesem Punkt gut vorbereiten.
Rezept: Belinda Kern von eat, letters and deco